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  • AutorenbildVerena

Das Blüten-Ballet Ende Juli

Aktualisiert: 6. Juni 2018

Wer meinen Instagram Feed ein bisschen kennt weiß, die liebt die Natur. Die liebt Blumen. Und Blüten. Ich sage : "Ja so is es".


Und zwar war das schon immer so. Den Hang zur Natur und die tiefe Bindung zu Wälder, Gärten und Blumen verdanke ich meinen Omas und natürlich meiner Mutter, die mich von klein auf schon mitten in das Salatbeet pflanzte, während sie die Gartenarbeit verrichtete.


Irgendwann, da war ich dann etwa drei oder vier Jahre alt, bekam ich eine eigene Himbeerstaude. Jucheee da war's dann um mich geschehen. Aha! Deshalb hab ich dann Pharmazie studiert, die Diplomarbeit über eine einheimische Pflanze geschrieben und bin auch deshalb tagtäglich richtig nervös, wenn ich nicht selbst gepflückte Kräuter über mein Mittagessen streuen darf.


Ganz so war's ehrlich gesagt nicht. Ich bin jedoch sehr überzeugt, dass ich aufgrund meiner Kindheit, die ich großteils in freier Natur erleben durfte, auf den Weg gekommen bin, den ich heute gehe.


Ich bin begeisterte Apothekerin, wenn auch nicht die Klassische. Begeistert von Alternativen Heilmethoden, der Kräuterkunde, Homöopathie, Kinesiologie und seit etwa eineinhalb Jahren auch der Energiearbeit.


In meinem Leben gibt momentan ein recht lustiger, kleiner Schauspieler den Ton an wegen dem ich permanent all meine Kräfte, die Geduld, den Mut, das Vertrauen zusammentrommeln darf und immer und immer wieder an meine Grenzen gekickt werde. Um zu lernen, um zu wachsen und vor allem um zu mir selber zu finden.


Als Frau. Als Mama.


Dank meiner fünfjährigen Ausbildung zur Pharmazeutin und anschließendem Kennenlernen der Arbeitswelt in mehreren Apotheken Österreichs und Deutschlands, weiß ich in etwa wie der klassische Weg aussieht, einem Menschen zu helfen wenn er gesundheitliche Probleme hat und deshalb eine öffentliche Apotheke aufsucht.


Die Schulmedizin ist in meinen Augen ein Wahnsinn. Achtung! Ein Wahnsinn in positivem Sinn. Was die Medizin leistet und in den letzten Jahrzehnten geleistet hat, welch Fortschritte sie verbuchen kann - unglaublich. Und ja, ich bin zutiefst dankbar, dass es sie gibt.


Es gibt neben ihr jedoch auch noch andere Wege. Nicht bessere. Nicht schlechtere. Aber andere.


Meiner Meinung nach hat in der heutigen Zeit noch sehr vieles mehr eine Daseinsberechtigung als rein die Schulmedizin. Das Denken in schwarz-weiß war gestern. Das kann nix mehr. Mir persönlich ist das zu wenig.


Der Grund warum ich den heutigen Post verfasst habe war, weil mir diese leuchtend blauen Wegwarten-Blüten ein Lächeln auf mein Gesicht zauberten.



Philipp musste dafür mitten auf einer Straße stehenbleiben, ich aus dem Auto hüpfen, schnell schnell einen Strauß pflücken, zurücklaufen und ihm erklären, warum das jetzt wieder sein hat müssen. Kopfschüttelnd fuhr er uns nachhause. Er hat mich glaub ich nicht verstanden, unser gemeinsamer Sohn übrigens auch nicht - denn irgendwann merkte er bähh so schön lassen sich diese blauen Blütenblätter gar nicht in den Himmel pusten. Oder besser gesagt gar nicht. Patsch lag ein Stängel am Boden und der Kleine war flugs wieder im Sandkasten. Tja. So ist das momentan mit meinen Männern. Macht aber nichts. Was die Freude an dieser schönen Blume mit alternativer, sanfter Heilmethode gemeinsam hat, schreibe ich demnächst. Inzwischen lasst ihr die Blüten tanzen! Befehl!

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